Als wären die Herausforderungen von Covid 19 nicht schon genug, wurde Westbengalen in der Nacht zum 21. Mai vom heftigsten Wirbelsturm seit Jahrzehnten getroffen. Leider ist unser Barrackpore Projekt dabei nicht verschont geblieben. Menschen sind glücklicherweise keine zu Schaden gekommen. Wie den Bildern entnommen werden kann, stand aber das Gelände unter Wasser und das Gebäude, in welchem die Schule untergebracht ist und viele Aktivitäten stattfinden, wurde stark beschädigt. Die einfachen Behausungen der Bewohner haben logischerweise auch gelitten und wurden teilweise zerstört.
Wir haben sofort Hilfe angeboten, welche aber wegen fehlender Kommunikationsmöglichkeiten anfänglich gar nicht anlaufen konnte. Langsam zeichnet sich nun ein genaueres Bild der Lage ab. Die in den Slums oder auf der Strasse lebenden Bettler sind von der Regierung teilweise umgesiedelt worden, was den Prozess für uns nicht vereinfacht. Unsere Verantwortlichen mussten somit erst herausfinden, wo sich die Menschen aufhielten. Auch die Regierung hat damit begonnen einmal im Tag eine Mahlzeit an Arme abzugeben. Das reicht natürlich nicht aus, somit ist unsere Hilfe hochwillkommen.





